25. Die goldene Kutsche in Mönchswalde
Im dreißigjährigen Krieg zogen oft plündernde Soldaten durch das Land. Auf ihren Raubzügen hatten sie auch einmal eine goldene Kutsche erbeutet, die ihnen aber hinderlich war. Nun wollten sie die Kutsche bis nach dem Krieg verstecken. Das Dorf Mönchswalde lag damals einsam am Mönchswald. Das war ein gutes Versteck. Die Soldaten vergruben die goldene Kutsche nahe der späteren Brauerei. Keiner der Einwohner wusste das genaue Versteck, da alles in der Nacht unter größter Geheimhaltung geschah. Nach dem Kriege sind sie nie wieder gekommen und kein Mensch weiß heute mehr genau wo die Kutsche vergraben ist. Nur ein reiner, herzensguter, uneigennütziger Mensch kann den Schatz heben. Da es solche Leute selten gibt, wird die Kutsche noch lange verschwunden bleiben.